Academy Awards 2024
Alle Gewinner der 96. Oscar-Verleihung
„Oppenheimer“ gewann ganze sieben Oscar-Awards, darunter einen als „Bester Film“. Alle weiteren Oscar-Gewinner im Überblick.
M. Rösner | 13. März 2024

Die 96. Oscarverleihung fand in der Nacht vom 10. auf den 11. März 2024 im Dolby Theatre in Hollywood statt. Durch den Abend führte wie schon im letzten Jahr US-Talkmaster Jimmy Kimmel. Die Verleihung war geprägt von den derzeitigen internationalen Konflikten, die in den Dankesreden der Gewinner aufgriffen wurden. So sagte Cillian Murphy, der einen Oscar als „Bester Hauptdarsteller“ für seine schauspielerische Leistung des Physikers J. R. Oppenheimer in dem gleichnamigen biografischen Drama „Oppenheimer“ gewann: „Wir haben einen Film über den Mann gedreht, der die Atombombe entwickelt hat und wir alle leben wohl oder übel in Oppenheimers Welt.“ Der Film gewann insgesamt sieben Oscar-Awards und ist der meistprämierte der 96. Oscarverleihung. Vier Oscars konnte die rabenschwarze SF-Fantasy-Komödie „Poor Things“ einheimsen, darunter einen Award in der Kategorie „Beste Schauspielerin“, der an Emma Stone für ihre Darstellung der Kindfrau Bella Baxter ging. Es ist bereits Stones zweiter Oscar, ihren ersten erhielt sie als „Beste Schauspielerin“ für ihre Hauptrolle in „La La Land“ (2017).
Die Gewinner der 96. Academy Awards
Bester Film: „Oppenheimer“ – Produzenten: Emma Thomas, Charles Roven und Christopher Nolan
Beste Regie: „Oppenheimer“ – Christopher Nolan
Bestes Originaldrehbuch: „Anatomie eines Falls“ – Justine Triet und Arthur Harari
Bestes adaptiertes Drehbuch: „American Fiction“ – Cord Jefferson
Bester Hauptdarsteller: Cillian Murphy – „Oppenheimer“
Beste Hauptdarstellerin: Emma Stone – „Poor Things“
Bester Nebendarsteller: Robert Downey JR. – „Oppenheimer“
Beste Nebendarstellerin: Da’Vine Joy Randolph – „The Holdovers“
Bester internationaler Film: „The Zone of Interest“ (Großbritannien)
Bester Kurzfilm: „The wonderful Story of Henry Sugar“ – Wes Anderson und Steven Rales
Bester Animationsfilm: „Der Junge und der Reiher“ – Hayao Miyazaki und Toshio Suzuki
Bester animierter Kurzfilm: „War is over! Inspired by the music of John & Yoko“ – Dave Mullens und Brad Booker
Bester Dokumentarfilm – lang: „20 Tage in Mariupol“ – Mstyslav Chernov, Michelle Mizner und Raney Aronson-Rath
Bester Dokumentarfilm – kurz: „The Last Repair Shop“ – Ben Proudfoot und Kris Bowers
Beste Kamera: „Oppenheimer“ – Hoyte van Hoytema
Bester Ton: „The Zone of Interest“ – Tarn Willers und Johnnie Burn
Beste visuelle Effekte: „Godzilla Minus One“ – Takashi Yamazaki, Kiyoko Shibuya, Masaki Takahashi und Tatsuji Nojima
Bester Schnitt: „Oppenheimer“ – Jennifer Lame
Beste Filmmusik: „Oppenheimer“ – Ludwig Göransson
Bester Filmsong: „What Was I Made For?“ aus „Barbie“ – Musik und Text: Billy Eilish und Finneas O`Connell
Bestes Produktionsdesign: „Poor Things“ – Produktionsdesign: James Price und Shona Heath; Szenenbild: Zsuzsa Mihalek
Bestes Kostümdesign: „Poor Things“ – Holly Waddington
Bestes Make-up und Haarstyling: „Poor Things“ – Nadia Stacy, Mark Coulier und Josh Weston
Auch Interessant
Oscar-Nominierungen 2024: Beste Filme
Oscars 2024: Die nominierten „Besten Filme“
Viele historische Dramen gehören dieses Jahr zu den „Besten Filmen“ und zum ersten Mal sind drei Nominierungen von Frauen inszeniert.
Oscar-Nominierungen 2024
Liste aller Nominierten der 96. Oscar-Verleihung
„Oppenheimer“ führt die Liste mit 13 Nominie-rungen an und Schauspielerin Sandra Hüller kann sich Hoffnungen auf einen Oscar machen.
Cocktail-Rezept
Charlie Chaplin Cocktail
Der Cocktail ist benannt zu Ehren von Charlie Chaplin, dem weltberühmten Komiker und Regisseur. Er besteht zu gleichen Teilen aus Limettensaft, Apricot Brandy und Gin …