Academy Awards 2024

Alle Gewinner der 96. Oscar-Verleihung

„Oppenheimer“ gewann ganze sieben Oscar-Awards, darunter einen als „Bester Film“. Alle weiteren Oscar-Gewinner im Überblick.

Das Drama „Oppenheimer“ ist Oscar-prämiert als „Bester Film“. Cillian Murphy erhielt für seine Darstellung des J. R. Oppenheimer den Oscar als „Bester Schauspieler“. Klicke aufs Bild, um zum YouTube-Trailer zu gelangen. (Foto: Universal Pictures)

Die 96. Oscarverleihung fand in der Nacht vom 10. auf den 11. März 2024 im Dolby Theatre in Hollywood statt. Durch den Abend führte wie schon im letzten Jahr US-Talkmaster Jimmy Kimmel. Die Verleihung war geprägt von den derzeitigen internationalen Konflikten, die in den Dankesreden der Gewinner aufgriffen wurden. So sagte Cillian Murphy, der einen Oscar als „Bester Hauptdarsteller“ für seine schauspielerische Leistung des Physikers J. R. Oppenheimer in dem gleichnamigen biografischen Drama „Oppenheimer“ gewann: „Wir haben einen Film über den Mann gedreht, der die Atombombe entwickelt hat und wir alle leben wohl oder übel in Oppenheimers Welt.“ Der Film gewann insgesamt sieben Oscar-Awards und ist der meistprämierte der 96. Oscarverleihung. Vier Oscars konnte die rabenschwarze SF-Fantasy-Komödie „Poor Things“ einheimsen, darunter einen Award in der Kategorie „Beste Schauspielerin“, der an Emma Stone für ihre Darstellung der Kindfrau Bella Baxter ging. Es ist bereits Stones zweiter Oscar, ihren ersten erhielt sie als „Beste Schauspielerin“ für ihre Hauptrolle in „La La Land“ (2017).

Die Gewinner der 96. Academy Awards

Bester Film: „Oppenheimer“ – Produzenten: Emma Thomas, Charles Roven und Christopher Nolan

Beste Regie: „Oppenheimer“ – Christopher Nolan

Bestes Originaldrehbuch: „Anatomie eines Falls“ – Justine Triet und Arthur Harari

Bestes adaptiertes Drehbuch: „American Fiction“ – Cord Jefferson

Bester Hauptdarsteller: Cillian Murphy – „Oppenheimer“

Beste Hauptdarstellerin: Emma Stone – „Poor Things“

Bester Nebendarsteller: Robert Downey JR. – „Oppenheimer“

Beste Nebendarstellerin: Da’Vine Joy Randolph – „The Holdovers“

Bester internationaler Film: „The Zone of Interest“ (Großbritannien)

Bester Kurzfilm: „The wonderful Story of Henry Sugar“ – Wes Anderson und Steven Rales

Bester Animationsfilm: „Der Junge und der Reiher“ – Hayao Miyazaki und Toshio Suzuki

Bester animierter Kurzfilm: „War is over! Inspired by the music of John & Yoko“ – Dave Mullens und Brad Booker

Bester Dokumentarfilm – lang: „20 Tage in Mariupol“ – Mstyslav Chernov, Michelle Mizner und Raney Aronson-Rath

Bester Dokumentarfilm – kurz: „The Last Repair Shop“ – Ben Proudfoot und Kris Bowers

Beste Kamera: „Oppenheimer“ – Hoyte van Hoytema

Bester Ton: „The Zone of Interest“ – Tarn Willers und Johnnie Burn

Beste visuelle Effekte: „Godzilla Minus One“ – Takashi Yamazaki, Kiyoko Shibuya, Masaki Takahashi und Tatsuji Nojima

Bester Schnitt: „Oppenheimer“ – Jennifer Lame

Beste Filmmusik: „Oppenheimer“ – Ludwig Göransson

Bester Filmsong: „What Was I Made For?“ aus „Barbie“ – Musik und Text: Billy Eilish und Finneas O`Connell

Bestes Produktionsdesign: „Poor Things“ – Produktionsdesign: James Price und Shona Heath; Szenenbild: Zsuzsa Mihalek

Bestes Kostümdesign: „Poor Things“ – Holly Waddington

Bestes Make-up und Haarstyling: „Poor Things“ – Nadia Stacy, Mark Coulier und Josh Weston 

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